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Papst Leo XIV. ist gewählt
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"Wir wollen gemeinsam unterwegs sein, den Frieden und die Gerechtigkeit ohne Furcht suchen. Wir wollen gemeinsam als Missionare unterwegs sein", waren die ersten Worte des frisch gewählten Papstes Leo XIV. an die Menschen auf der ganzen Welt.

"Habemus Papam" - wir haben einen Papst -, verkündete der französische Kardinal-Protodiakon Dominique Mamberti am Donnerstag, 8. Mai 2025, um 19.13 Uhr vor mehr als 100.000 jubelnden Gläubigen die sich auf dem Petersplatz und in der angrenzenden Via della Conciliazione versammelt hatten. Dann nannte er den Geburtsnamen des neuen Papstes und den Namen Leo XIV. Überraschend schnell einigten sich die 133 Kardinäle im vierten Wahlgang auf den 69-jährigen amerikanischen Kardinal Robert Prevost als 267. Papst der Weltkirche.

Der neue Papst leitete zuletzt die Vatikanbehörde für Bischöfe, quasi die Personalabteilung der katholischen Weltkirche. Von 2002 bis 2013 war er Generalprior, also weltweiter Leiter des Augustinerordens. Danach leitete er die Diözese Chiclayo in Peru, war zweiter Vizepräsident der Peruanischen Bischofskonferenz bevor ihn Papst Franziskus 2023 an die Kurie im Vatikan holte.

Friede - die erste Botschaft
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"Der Friede sei mit euch allen": Mit diesem Ruf begrüßte der erste Papst aus den USA, Leo XIV., die jubelnden Menschen auf dem Petersplatz am Donnerstagabend. Er fuhr fort: "Ich hoffe, dass dieser Friedensgruß alle Völker und alle Menschen erreicht." Das sei der Friede des auferstandenen Christus, "ein entwaffnender Friede und ein entwaffnender, demütiger, beharrlicher Friede. Er kommt von Gott, von Gott, der uns alle bedingungslos liebt", so der neue Papst weiter.

Anknüpfend an seinen Vorgänger Franziskus erklärte Leo XIV., dass Gott alle Menschen ohne Bedingungen liebe. Mit bewegten Worten erinnerte er an die schwache Stimme, mit der Franziskus kurz vor seinem Tod bei seinem letzten Segen am Ostersonntag gesprochen habe. Diesen Segen wolle er fortsetzen. "Gott liebt euch alle", sagte Papst Leo XIV. "Das Böse wird nicht gewinnen." Mehrfach betonte Leo XIV., die Kirche sei aufgerufen, Brücken zu bauen und den Dialog zu suchen. In seiner streckenweise improvisierten Ansprache fuhr er fort: "Wir wollen gemeinsam unterwegs sein, den Frieden und die Gerechtigkeit ohne Furcht suchen. Wir wollen gemeinsam als Missionare unterwegs sein."

Eine synodale Kirche auf dem Weg

Gegen Ende seiner Rede wechselte er vom Italienischen ins Spanische und grüßte seine frühere Diözese Chiclayo in Peru. Dort habe er ein gläubiges Volk erlebt, das seinen Bischof auf dem gemeinsamen Weg begleitet habe. Prevost war von 2014 bis 2023 Bischof in Peru.

"Wir wollen eine synodale Kirche auf dem Weg sein. Wir wollen allen nah sein, die leiden", so Leo XIV. Anders als sein Vorgänger Franziskus hatte der neue Papst die Mozetta mit der traditionellen Stola mit den vier Evangelisten umgelegt, als er auf die Segnungsloggia des Petersdoms trat. Sichtbar bewegt, lächelnd und mehrfach winkend grüßte er die jubelnde Menge.

 

(gr/KAP)




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