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Vom Thronfolger und "Maria Sechsfinger"
© Susanne Stangl

Die "Fahrt ins Blaue" am Donnerstag, 9. Juni 2022 führte die 32 Senior:innen der Pfarre Altsimmering nach Artstetten zum Grab von Franz Ferdinand und seiner „nicht standesgemäßen“ Ehefrau Sophie. Ein Premierenbericht von Susanne Stangl.

An einem grauen Regentag sind wir, 32 Senior:innen der Pfarre Altsimmering, in die "Fahrt ins Blaue" gestartet. Unter der geistlichen Begleitung von Pfarrer Christian Maresch fuhren wir mit dem Bus nach Niederösterreich zum Schloss Artstetten. Das Schloss ist im Besitz der Familie Hohenberg und liegt inmitten eines schönen großen Parks, den wir leider wegen des schlechten Wetters nicht genießen konnten.

Führung durch Gruft und Museum

Als erstes besichtigten wir die Gruft. Hier befindet sich die letzte Ruhestätte von Erzherzog Franz Ferdinand und seiner Frau Sophie sowie anderen aus der Familie Hohenberg. Bei der anschließenden Führung durch das Museum erfahren wir viel über den Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand und seiner "nicht standesgemäßen" Ehefrau Sophie. Desweiteren umfasst die Ausstellung viele interessante Exponate vom "Sammler und Jäger", aber auch vom Familienmenschen Franz Ferdinand aus der Zeit und dem Ende der Monarchie.

Gottesdienst und Kirchenführung in der Wallfahrtskirche Maria Laach
© Susanne STangl
Das Gnadenbild "Maria Sechsfinger" und der Flügelaltar aus 1480 - die wichtigsten Kunstwerke in der Wallfahrtskirche Maria Laach, der zweiten Station der "Fahrt ins Blaue".

Nach kurzer Fahrt machten wir Mittagspause im Weitental Hof. Frisch gestärkt ging es danach weiter zur Wallfahrtskirche Maria Laach am Jauerling, wo wir mit unserem Pfarrer Christian Maresch Messe feierten. Renate und Günther Stingl hatten ihren Hochzeitstag und wurden aus diesem Anlass im Rahmen der Messe gesegnet.

Christian Poschenrieder, der Pfarrer von Maria Laach, spielte Orgel und erzählte nach dem Gottesdienst noch viel Interessantes über die Wallfahrtskirche, die im Volksmund auch als Kirche "Unserer Lieben Frau sechs Finger" bezeichnet wird. Dieser Name leitet sich vom Gnadenbild "Maria Sechsfinger" ab, dem Altarbild eines Seitenaltars, auf dem der Künstler die rechte Hand der Gottesmutter mit sechs Fingern dargestellt hat. Im Jahr 1719 wurde dem Bild eine Wunderheilung nachgesagt, ein blindes Kind wurde wieder sehend.  

Die Kirche hat einen spätgotischen Doppelflügelaltar aus dem Jahre 1480. Im Schrein ist die thronende Maria als Himmelskönigin mit Kind dargestellt, an den Altarflügeln befinden sich vier Holzreliefs mit Motiven der "Verkündigung", "Heimsuchung", "Geburt Christi" und "Anbetung der Könige". Desweiteren sehen wir in der Kirche das Grabmal vom evangelischen Freiherrn Hans Georg III. von Kuefstein, das mit "1615" bezeichnete Epitaph der Anna von Kuefstein und fünf monumentale Totenschilder der Familien Kuefstein.

Nach der Kirchenbesichtigung ließen wir den Tag beim Heurigen in Unterstockstall ausklingen. Trotz dem sonnenlosen Wetter war es ein sehr schöner Ausflug und wir freuen uns schon auf den nächsten.

Weitere Fotos zur Fahrt ins Blaue finden Sie im Bilderalbum...

(st)


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