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"Spielen wir Verstecken?"
© Georg Radlmair

"Das kindliche Spiel ist ein wunderschönes Bild für unseren Glauben, unsere Geschichte mit Gott: dieses Spiel von Verbergen und Suchen, Finden und Gefunden-Werden", formulierte Ulrike Exler am dritten Adventsonntag ihre Predigt.

Die Kirche St. Laurenz war am dritten Adventsonntag voller Menschen. Musikalisch gestaltete der Singkreis unter Leitung von Renate Stingl den Gottesdienst, den Pfarrer Christian Maresch mit der Gemeinde feierte. Die Predigt hatte die ehemalige Pastoralassistentin Ulrike Exler übernommen.

Das Spiel der Kinder "Spielen wir Verstecken?" sei ein wunderbares Bild für den Glauben. "Es ist auch ein Stück unsere Geschichte mit Gott: dieses Spiel von Verbergen und Suchen, Finden und Gefunden-Werden", beginnt Exler. Das erlebte Versteckspiel mit der Enkeltochter habe das Nachdenken über die Botschaft des dritten Adventsonntags noch intensiver beleuchtet, leitete sie die Predigt ein.

Mensch wünscht sich ein Zeichen
© Georg Radlmair
Ulrike Exler hatte am dritten Adventsonntag die Predigt übernommen.

Dabei sei das Spiel immer spannend und berge ein großes Maß an Unsicherheit: "Wo bist du?" Der Ruf nach dem Gesuchten ist zugleich die Bitte des Kindes ein kleines Zeichen geben. Wie oft fragen die Menschen: Wo ist Gott? Warum lässt er so vieles zu? Wo trägt mein Glaube noch? Hänge ich vielleicht nur einem Traum nach? "Es ist wie beim Versteckspiel: Wir Menschen wünschen uns ein Zeichen, damit wir finden", betont die ehemalige Pastoralassistentin.

Auch Johannes der Täufer, der so sicher Auftretende wird im Gefängnis von Unsicherheit gepackt und schickt die Jünger los, ob Jesus der erwartete/ersehnte Messias sei, wie im Evangelium berichtet wurde. "Denn: Jesus passt nicht in jenes Messiasbild, das Johannes am Jordan verkündet hat, denn Jesus nimmt sich der Armen und Ausgegrenzten an. Und Jesus beantwortet die Fragen der Johannesjünger nicht direkt, sondern verweist auf seine Taten und auf die durch sie angekündigte und erfahrbare Heilszeit, die Zeit, wo Gott einschreitet, wo er in der Not zu finden ist." Es zeige sich, wie bei der Hilfe beim Versteckspiel, wenn dem Kind mit Hinweisen geholfen wird, besonders wenn die Bitte komme: "Such die Mama mit mir", denn gemeinsam gehe es um vieles leichter. Wiederum eine Parallele mit unserem Glauben.




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