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Familie als Beziehungsort, Lernort und Glaubensort
© Georg Radlmair

Am ersten Sonntag nach Weihnachten feiert die Kirche das "Fest der Heiligen Familie". Es ist die Zeit zwischen den Jahren, so Pfarrer Christian Maresch, am Sonntag, 27. Dezember: "An diesem Tag werfen wir nochmals einen Blick auf die Krippe. Das ist die Heilige Familie, aber sie ist auch eine menschliche Familie., denn Gott ist in Jesus Mensch geworden. Damit ist Gott ganz einer von uns geworden."

Am dritten Festtag der Weihnachtszeit, dem Fest der Heiligen Familie, am Sonntag, 27. Dezember 2020, stehe die Familie auch in unserer modernen Zeit im Vordergrund. "Und dies in zweifacher Weise: einerseits als Idylle einer harmonischen Familie wird sie gerade in Zeiten wie Weihnachten besonders idealisiert. Und anderseits ist das Familienleben heute sehr gefordert und oft nicht so harmonisch wie wir es gerne hätten", so Pfarrer Christian Maresch in seiner Predigt.  

Familie ist wichtig, zugleich schwierig
© Georg Radlmair
Pfarrer Maresch lädt zu einem bewussten Blick in die Krippe ein: Eine heilige aber auch menschliche Familie.

Der Altsimmeringer Pfarrer weist auf den manchmal sehnsüchtigen Blick in die Krippe, auf diese Heilige Familie hin, den viele Menschen zwei Tage nach Weihnachten machen. "Wir stellen uns zwei Fragen an diesem Fest: Warum ist mir Familie wichtig? Wo ist Familie aber auch mitunter schwierig?"

Familie habe vielerlei Funktionen und Bedeutungen, so der Pfarrer. So sei Familie ist ein Beziehungsort, ein Lernort und ein Glaubensort. Alle dieser drei Funktionen fänden sich in jeder Familie, betont Christian Maresch.
"In der Familie leben wir Beziehung. Eltern mit den Kindern und umgekehrt und dann ist da auch noch die Beziehung der Geschwister untereinander. Da hat auch die Großfamilie eine große Bedeutung. Und in der Familie werden Liebe, Grenzen, Konflikte, Vertrauen erfahrbar. Und in der Familie lernen wir der Welt zu begegnen: neugierig, ängstlich, mutig, zurückhaltend, vorsichtig und hoffnungsvoll. Und Konflikte zu bewältigen kann man am besten in der Familie lernen", ruft Pfarrer Maresch bei den etwa 40 Gottesdienstbesuchern in der Pfarrkirche St. Laurenz in Erinnerung. Aber es gibt für den Altsimmeringer Priester noch eine weitere Bedeutung, die er in seiner Predigt anführt, denn auch wenn der christliche Glaube in der heutigen Gesellschaft eine geringere Rolle spiele ist die Familie ein Glaubensort. "Ein Kind kommt zum ersten Mal mit Religion und Glauben in Berührung durch Eltern und Großeltern. In der Familie werden die großen Feste und der Alltag gestaltet. Und ich bin sicher, beten, Gottvertrauen bekennen haben die meisten von uns in der Familie gelernt. Und auch die Auseinandersetzung damit, denn die Familie ist der Diskussionsort welche Glaubensinhalte relevant sind und wie ich sie verstehe", betont Pfarrer Maresch.




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