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Traditionelle Wallfahrt nach Maria Lanzendorf
© Georg Radlmair

Mehr als 50 Altsimmeringerinnen und Altsimmeringer machten sich am Sonntag, 1. Mai, morgens auf den traditionellen Pilgerweg nach Maria Lanzendorf. "Als pilgernde Kirche sind wir auf dem Weg und haben das Wort Gottes im Gepäck", so Pfarrer Maresch in seiner Predigt.

"Seit ich denken kann, gibt es diese Wallfahrt bereits, also sicher schon seit der Zeit nach dem Krieg, aber wohl schon viel länger", erinnert sich Werner Mery und viele der älteren PilgerInnen pflichten ihm bei. Der Weg der traditionellen Wallfahrt nach Maria Lanzendorf führte am Sonntag, 1. Mai 2016, durch das Pfarrgebiet von Hasenleiten nach Oberlaa und von dort weiter nach Maria Lanzendorf. Mit hellem Glockengeläute wurden die PilgerInnen nach etwa dreieinhalb Stunden Fußmarsch in der Wallfahrtskirche Maria Lanzendorf empfangen. Gemeinsam mit PilgerInnen aus Velm, Götzendorf, Moosbrunn, Gramatneusiedl und Mitgliedern der Pfarre Maria Lanzendorf und den Pfarrern P. Xavier Ján Šandora OP und Johannes Wilfling feierte Pfarrer Christian Maresch aus Altsimmering die Sonntagsmesse.

"Als Kirchengemeinden sind wir auf dem Weg zum Reich Gottes"
© Georg Radlmair
Pfarrer Christian Maresch begleitete die PilgerInnen seiner Pfarre nach Maria Lanzendorf.

In seiner Predigt ging Pfarrer Maresch auf das Thema "Kirche als Glaubensgemeinschaft" ein, in der "wir unterwegs sind ins Reich Gottes", so Pfarrer Maresch: "Das Reich Gottes ist größer als unsere Kirche. Und diese Kirche ist letztlich der Weg, der uns zum Reich Gottes hinführt. Wenn wir heute in dieser Wallfahrtskirche in Maria Lanzendorf Gottesdienst feiern, dann betont diese Tatsache noch mehr, dass wir als Kirchengemeinden, als Kirche im Ganzen, auf dem Weg hin zum Reich Gottes sind", betonte der Altsimmeringer Pfarrer.

Als pilgernde Kirche hätten wir das Wort Gottes im Gepäck, dabei sei aber zu achten, dass dieses nicht zum verstaubten Museumsstück werden dürfe: "Das Wort Gottes  will gehört werden, es will erinnert werden, muss ins Gespräch kommen. Aber noch wichtiger ist: das Wort Gottes soll als Ruf in unsere Zeit hinein übersetzt werden", rief der Pfarrer die versammelte Gemeinde auf, denn dies könne nur geschehen, wenn die Gemeinschaft der Glaubenden eine lebendige Kirche sei. Dies sei sie dann, wenn die Kirche den Heiligen Geist ernst nimmt. Papst Franziskus formuliere, "nichts von oben herab als fertige Antwort zu liefern, sondern die Menschen zum offenen Gespräch in der Kirche ermutigen, das ist notwendiger denn je. Dabei dürfen wir voll und ganz auf den Beistand, den Heiligen Geist vertrauen", betonte Pfarrer Maresch.

Nach einem Mittagessen feierten die PilgerInnen  aus Altsimmering als Abschluss in der Wallfahrtskirche eine Maiandacht, ehe sie den Heimweg antraten.

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